vierundzwanzigsieben
Eine Art Tagebuch
Ein ganz normaler Herbstmorgen. Frühstück auf dem Weg ins Büro und den Kopf voller Termine und Aufgaben. Über viele Wochen zählt nur noch die Arbeit. Immer weniger Zeit bleibt für Freundschaften und Hobbys. Der letzte Besuch in Anekes Biergarten ist längst Geschichte, die Freunde haben sich schon lange nicht mehr gemeldet. Doch die Leistung lässt bei jedem irgendwann nach, die Konzentration sowieso. Nur Sekundenbruchteile und es wäre zu einem fatalen Unfall gekommen.
Die letzten vierundzwanzig Stunden brechen an.
„Eine beängstigend nahegehende Schilderung eines Burn-out“